Mila hat ihr ganzes Leben lang in einem Keller gewohnt. Aber eines Tages wurden da alle Strassenkatzen vergiftet und glücklicherweise hat Mila überlebt. Ausserdem wurden da wo Mila gewohnt hat, die Strassentiere oft von Erwachsenen und Kindern misshandelt.
Es war nicht leicht, Mila zu fangen, aber man hatte Glück und so kam sie zu Evgenia auf die Pflegestelle. Mila ist gegen Parasiten behandelt.
Durch die schlimme Vergangenheit hat Mila nicht viel Vertrauen zu Menschen, Sie ist vorsichtig und lässt sich nicht besonders streicheln. Vllt braucht sie mehr Zeit und wenn sie ein eigenes Zuhause findet, wird sie bestimmt auftauen.
Mila ist eher ruhig als verspielt, kommt mit lieben, ruhigen Katzen klar.
Für Mila wäre gut ein Zuhause mit weiteren lieben Katzen, aber ohne Hunde und ohne kleine Kinder gut, weil es ein Stressfaktor für Mila wäre.
Die Adoptanten sollen bereit sein, dass Mila eine gewisse Zeit fürs Einleben brauchen wird.
17.01.2024:
Ich bin Mila, Mein Name bedeutet " nett, lieb" und das bin ich ja auch.
Mein Leben auf der Straße in Omsk war ein Horror, ich musste viel ertragen, viel negatives und schlimmes. Nun bin ich zum Glück in Sicherheit, aber ich habe noch immer Angst, dass es mir etwas böses passieren kann. Ich lerne es zur Zeit, den Menschen wieder vertrauen zu können. Das klappt zwar noch nicht ganz toll, aber ich hoffe, ich werde von lieben Menschen entdeckt und sie können mir zeigen, dass das Leben auch schön sein kann.
Ich bin sozial und kann gut mit lieben, ruhigen Tieren zusammen wohnen, eine liebe Katzengesellschaft wäre für mich auch toll und das wünsche ich mir ja auch.
Ich kenne kein Leben in einer Familie. Aber ich wünsche mir es, dass ich es bald auch erfahren und erleben darf.
27.02.2024:
Unsere wunderschöne Wuschelmaus Mila ist einfach zum Verlieben, Sie explodiert gerade mit dem Fell. Mit ihren großen Augen blickt sie tief in die Seele.
Man kann noch Angst in ihrem Blick sehen, aber das alles kommt von ihrer schlimmen Vergangenheit, die sie bis jetzt nicht vergessen hat.
Zwar kommt die klar mit den Artgenossen, aber bleibt trotzdem so misstrauisch zu den Menschen.
Leider ist es unmöglich, Mila auf der Pflegestelle so viel Zeit zu widmen, wie sie braucht, aber wir hoffen sehr, dass die künftige Familie keine Angst davor haben wird und alles tut, damit Mila sich weiter entwickeln kann.
Mit Zeit und Geldud wird es möglich aus Mila eine zutrauliche Mieze zu machen, Ganz bestimmt.
08.03.2024:
Unsere hübsche Wuschelmaus Mila ist zwar ein Angsthäschen, aber man kann doch merken, dass sie zutraulicher werden möchte. Die künftige Familie von Mila muss nur noch etwas Geduld haben und mit Liebe und Aufmerksamkeit kann man aus diesem hübschen Angsthäschen schon eine verschmuste, auf Menschen bezogene Mieze machen.
Wir hoffen so sehr, es gibt irgendwo genau solche Menschen, die keine Angst vor Schwierigkeiten haben und können unserer Mila noch die schönsten Seiten des Lebens zeigen.
13.03.2024:
Für die Mila beginnt schon in wenigen Monaten ein neuer Lebensabschnitt, dann wird sie nämlich ein geliebtes Familienmitglied sein.
Die Baldmama möchte sich um ihre pelzige Tochter bis zur Ausreise auch mit der Versorgung kümmern und übernimmt die Monatspatenschaft für ihren Schatz.
Auch ein herzliches Dankeschön an Gisela Poser, die ehemalige Patentante, dass sie sozusagen getauscht hat und nun eine andere Fellnase unterstützt.
